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Am 11.08.2022 war es wieder so weit: Ortsbegehung in Kummersdorf. Ein kurzer Abriss.
Die Ortsbegehung dient in erster Linie dazu, vor Ort infrastrukturelle Probleme hinzuweisen, diese aufzulisten und über deren Erledigung zu sprechen. Wie in jedem Ortsteil gibt es auch in Kummersdorf einige Punkte. Mit dem Fahrrad ging es um 17 Uhr zusammen mit der Bürgermeisterin Cornelia Schulze-Ludwig, dem Bauamtsleiter Christopher Eichwald, SB Wirtschaftsförderung und Fördermittelmanagement Thomas Irmer, SB Tiefbau Verkehr und Versorgung Herr Lohse und dem Leiter des Bauhofes Felix Mayer eine Runde durch Kummersdorf.
Ein Problem, was überall in Kummersdorf zu sehen ist, sind die Schäden, die die Tiefbaufirma nach dem Verlegen der Rohre für die Glasfaserverkabelung hinterlassen hat. Diese Punkte hat die Stadtverwaltung bereits vor einiger Zeit aufgenommen. Einige davon waren in der Straße der Jugend, am Denkmal, in der Bahnhofstraße, Schauener Straße, usw.
Ein großes Problem ist in dem Zusammenhang auch, dass der Glasfaserausbau nicht für alle Kummersdorfer Grundstücke stattfindet. Insbesondere die Grundstücke am Ende der Straße der Jugend sind betroffen. Hier sollte der Landkreis nochmal befragt werden.
Im Birkenweg / Ecke Zum Kanal ragen von einem Waldgrundstück Bäume in die Freileitung.
Ersatzpflanzungen für Bäume müssten besser abgestimmt werden. Dazu wird Frau Iberl bei einer der nächsten Ortsbeiratssitzungen dabei sein, um Möglichkeiten zu besprechen. In dem Zusammenhang kam im Birkenweg die Frage auf, ob hier ein paar Birken gepflanzt werden können.
In der Waldstraße steht immer wieder Wasser auf der Straße. Es soll geprüft werden, ob man hier nicht eine Regenwassermulde anfertigen kann.
Am derzeitigen Fußballplatz, wo später das neue Gemeindezentrum gebaut wird, soll eine Bank und ein Mülleimer installiert werden.
Über den Arbeitsförderverein war eine Stelle in Kummersdorf geschaffen worden. Die Bürger fragten nach dem aktuellen Stand.
Ein ganz großes Thema seit vielen Jahren ist die Straße der Jugend und die extreme Staubentwicklung. Hier kam die Frage auf, ob man nicht ein Schild aufstellen kann, das die Fahrzeugführer darum bittet, Schrittgeschwindigkeit zu fahren, um die Staubbelastung zu reduzieren.
Der Postkasten, der sich aktuell noch am Denkmal befindet, soll zum Dorfplatz umgesetzt werden. Dazu soll der aktuelle Stand erforscht werden.
Am Bahnhof sollte eine Anbindung des Fußweges bis zum Bahnsteig erfolgen. Von der Straße aus ist nur noch Schotter, Wiese und wenn es Regnet eine große Pfütze vorhanden. Dann ist Kofferschleppen angesagt. Weiterhin ist der Gehweg in der Bahnhofstraße in einem ziemlich schlechtem Zustand. Da sollte mal geprüft werden, wie hier eine Reparatur erfolgen kann.
An der Brücke in der Kummersdorfer Hauptstraße senkt sich der Gehweg am Anschluß zur Brücke. Mit dem Fahrrad ist beim darüberfahren schon ein ziemlicher Stoß zu merken. Scheinbar sind das auch Schäden im Zusammenhang mit dem Glasfaserausbau.
Am Volleyballplatz soll die Robine entfernt und dafür neue Bäume ohne „Stacheln“ gepflanzt werden. Auch ein Radlerunterstand mit Ladesäule könnte hier aufgebaut werden. Der Mülleimer, der ziemlich dicht am Kanal steht, ist dort unnütz und könnte mehr zum Volleyballplatz / Tischtennisplatte gestellt werden.
Beim Friedhof soll das Tor neu gestrichen werden. Die Farbe grau soll dabei wieder genutzt werden. Der Weg vom Tor zur Trauerhalle hat mittlerweile durch die Ameisen einige Stolperstellen im Pfaster. Das sollte beseitigt werden. Am Giebel der Trauerhalle sind Schäden im Holz. Die Pumpe sollte eine Schutzbehausung erhalten. Der Weg zur anonymen Grabstätte muss unbedingt begradigt werden.
An der Schleusenbrücke braucht das Brückengeländer einen neuen Anstrich. Dieser soll in rot ausgeführt werden, wie bei der Brücke in der Kummersdorfer Hauptstraße.
Die Bankette in der Schauener Straße müsste erneuert werden. Die Regenmulde an der Ecke Zur Schleuse müsste in dem Zuge gleich mit erneuert werden.
Der Radweg Richtung Am Dudel weist Wurzelschäden auf. Hier soll geprüft werden, wie diese Schäden repariert werden können.
Privatweg Zur Schleuse (auf der Seite der Straße der Jugend) enthält noch die alten Schienen vom ehemaligen Sägewerk. Diese sind nicht mehr verkehrssicher. Der Eigentümer soll darauf hingewiesen werden.
Es sind eine Menge an Punkten, die hier zusammengekommen sind. Die Stadtverwaltung und der Bauhof arbeiten bereits an der Erledigung der Punkte.